Bericht Bezirksliga SBRAM 2te Runde.
Kettig gegen Andernach. 12.10.25.
Der heutige Spieltag versprach Aufregendes. Nicht nur, dass wir potentiell gegen unseren eigenen Spieler Kevin Weirauch hätten antreten können, auch deshalb, da es für uns nach dem freien Spieltag am 21.09. die offiziell erste Runde in der Saison war.
Gut, Kevin ist gerade dabei den Trainerschein zu machen und fehlte daher heute und nach der Anreise aller Spieler, aufgrund der Parkplatzsituation, bedingt durch die gleichzeitig stattfindende Messe in Kettig, etwas verzögert, keimte Hoffnung auf.
Immerhin sind wir mit den Brettern 1 bis 6 angetreten! Ich denke doch, genau das sollten wir so beibehalten!
Nach Start der Runde, war es eigentlich ein recht ausgeglichener Kampf.
Nach etwa zwei Stunden bot mein Gegner mir zwar, nach dem ich bereits eigentlich im 9ten Zug ziemlich patzte und einen Bauern weniger hatte,er aber zu schnell abgewickelt hat, Remis an. Und ich wurde etwas nervös und fragte tatsächlich als Mannschaftsführerin die Mannschaft, was sie davon halten würde!
Nachdem ich nach meiner Rückkehr nach Kettig nicht im ersten Spiel verlieren wollte und ehrlich gesagt, auch tierisch nervös war und noch während ich überlegte Brett 5 mit Hermann Schlötter Remis machte, nahm auch ich an.
Leider lief es dann nicht mehr ganz so gut. Vielleicht lag es auch daran, dass Hermann und ich uns im nahegelegenen Café Miesche ein Frühstück gegönnt haben, aber als wir zurück kamen, waren die ersten beiden Bretter leider zu unseren Ungunsten entschieden.
Nun lag es an Werner Kircher und Thomas Hönig, ein Mannschaftsremis zu erwirtschaften. Nachdem Werner Kircher gegen seinen jungen aber trotz Nervosität recht besonnen spielenden Gegner in ein Remis einwilligte, war der Kampf zwar bereits entschieden aber Thomas spielte noch ein wenig weiter. Es gab aber auch hier irgendwie kein Durchkommen, so dass auch er Remis anbot.
Also endete eine recht spannende Runde mit 4:2 für die Andernacher...
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das nächste Spiel! 9.11. in Nickenich!
Text: Christina Marx